in meinem Revier. War nur kurz weg zu einem Mega tollen Trip in einer fantastischen, traumhaften Metropole
Istanbul.
Diese Stadt ist Kultur, Kunst, Geschichte, Religion eben einfach Kulturhaupstadt am Bosporus. Das pulsierende Leben egal ob im europäischen oder im anatolieschen Teil ist beeindruckend. Die endlose Größe der Stadt und die vielen Menschen , natürlich multikulti, hinterliessen schon sehr große Eindrücke.
Die vier Tage vergingen wie im Fluge und jeder Tag war einmalig für sich. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter Sonne, Sonne und nochmal Sonne. Obwohl wir festgestellt haben einen richtigen blauen Himmel kennen die Istanbuler nicht. Immer hängt eine kleine Dunsthaube über der Stadt, so als ob sie eingebettet ist in Watte. Ich habe mich immer gewundert warum die Farben von den Fotos nicht so klar sind. Dies ist jetzt aber meine Erklärung.
Jedenfalls werde ich irgendwann nochmal nach Istanbul reisen, weil alles kann und wollten wir auch nicht auf einmal erkunden , dafür ist die Stadt einfach zu groß. Ich denke mal die wichtigsten ersten Anläufe haben wir gesehen und erlaufen. Es lohnt sich vieles zu Fuß zu erkunden, weil man viel mehr vom Trubel mit bekommt. Straßenbahn fahren ist auch eine Wissenschaft für sich und mit kleinen netten Episoden bespickt.
Einen Abend wollten wir zum Bosporus mit der Straßenbahn fahren. Wir hatten uns extra die Istanbulcard zugelegt. Eine tolle Erfindung für Ausländer in so einer großen Stadt. Hiermit kann man alle öffentlichen Fahrbetriebe ( verbilligt) benutzen und immer wenn man es braucht wieder aufladen. Genial.
Jedenfalls an diesem Abend stiegen wir in eine für uns erfreuliche fast leere Straßenbahn und ergatterten sogar Sitzplätze. Was sonst aussichtslos ist. Wir freuten uns wie Kleinkinder und wurden auch nicht stutzig.
eben Fremdlinge - An der Haltestelle zum großen Bazar hielt die Bahn wie gewohnt, aber nun geschah folgendes wie auf Kommando öffneten sich zu jeder Seite die Türen und die Passagiere rannten über die Gleise in die Waggons. Wir mussten richtig lachen, weil wir dachten es ging um die freien Sitzplätze. Nein. Zwei junge Männer versuchten auf Englisch uns verständlich zu machen wir sollten aufstehen und die Plätze freimachen. Wir schüttelten nur mit den Köpfen. Die Wörter kamen bruchweise wir sollten hier wechseln. Ich wollte aber kein Geld wechseln. Ich schaute die beiden echt ungläubig an, denn ihr englisch war schwer verständlich. So gaben sie es auf und dann merkten wir unseren Fehler. Die Straßenbahn fuhr zurück zu unserer Einstiegsstelle. So kam dann der Kommentar beim nächsten Stopp sollten wir dann die nächste Bahn nehmen die Richtung Wasser fährt.
So lernt man auch wieder man sollte doch immer auf die Einheimischen hören, denn die kennen sich aus.
Ach ja, Istanbul war echt super und einfach viel zu kurz.
Ein paar Eindrücke zeige ich euch noch.
Ansonsten genießt noch ein bisschen den Muttertag.
Bis Bald
Cla-Anna
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Abends am 'Bosporus |
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blaue Moschee |
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blaue Moschee von aussen |
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Angler auf der Galato-Brücke |
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Bosporus-Fahrt |
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Basar |
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Bosporus-Brücke |
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Blick auf die Dächer von Istanbul |
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Basar |
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Break |
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Dunsthaube |